Der Begriff orthomolekular wurde geprägt vom zweifachen Nobelpreisträger
Prof.Dr. Linus Pauling und stammt vom
griechischen
orthos=gut, richtig, passend, angemessen
und lateinischem
molecula=kleine Masse oder Menge/Molekül
Als "orthomolekular"bezeichnet man die Verabreichung eines richtigen oder passenden Moleküls in der richtigen Menge zur richtigen Zeit
Makronährstoffe: Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Wasser
Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe
(Schutzstoffe für den Schutz von Zellen und Bindegewebe)
Mindestens 45 orthomolekulare Mikronährstoffe sind für den Menschen lebenswichtig
Es handelt sich um ein komplexes Soffwechselgeschehen im Körper. Fehlt nur ein einziges dieser Stoffe ist der Organismus vom Tode bedroht.
Grundlage der Orthomolekularen Medizin bildet eine möglichst gesunde, ausgewogene Ernährung.
Aufgrund viellfältiger Einfüsse ist diese jedoch oft nicht gewährleistet
-Nährstoffdefizite von Ackerböden
-Schadstoffbelastung (Pestizide etc.)
-lange Transport-und Lagerzeiten von Lebensmitteln
-moderne lebensmitteltechnologische Verfahren
-Fast Food
-Gemeinschaftsverpflegung
etc.
Der mangelnden Nähstoffzufuhr steht bei vielen Menschen jedoch ein erhöhter
Nähstoffbedarf gegenüber durch
-Rauchen
-Stress
-chronische Krankheiten
-Elektrosmog
-Umweltschadstoffe
-Alkohol
-Medikamenteneinnahme
etc.
Die Orthomolekulare Medizin versucht, dieses Ungleichgewicht durch
Supplementierung (Ergänzung) von Nährstoffen zu ergänzen.
Sie kann und sollte jedoch eine gesunde Ernährung nicht vollkommen ersetzen.
1. Prävention, Erhaltung der Gesundheit
2. Therapie oder Therapiebegleitung bei Krankheiten wie Bluthochdruck,
Diabetes, Arthrose, Arteriosklerose, Krebs etc.
3. Psycho-physische Erschöpfungszustände (Burn-Out, Stress)
4. chronische Schmerzen
5. Stärkung des Immunsystems
6. Fehl-und Mangelernährung, Diät
7. Metabolic Tuning (Leistungssteigrung) im Sport (Breiten-und Spitzensport)
8. psychische Erkrankungen (Depression)
9. ADS/ADHS
10.Oxidativer Sress/Nitrosativer Stress
11.Schwangerschaft und Stillzeit
12. Anti-Aging